Dürener Zeitung aus dem Jahr 1971:

„New Generation" ist überall dabei

Binsfeld. — Überall in der Gemeinde dabei Ist die Band ..The New Generation", eine Gruppe von fünf jungen Leuten zwischen 14 und 16. die sich unentgeltlich bei Ver­anstaltungen der Gemeinde zur Verfügung stellt.

In einer Jugendgruppe. die im Binsfelder Jugendheim Freizeitgestaltung betreibt, fanden sich die fünf jungen Musikfreunde zusammen: Bruno und Wolfgang Kuck. Peter Bernards. Jürgen Lennartz und Helmut Malsbenden übten bald fleißig zusammen, um bei passenden Gelegenhei­ten den Menschen in der Gemeinde Binsfeld frohe Stunden zu bereiten. Dazu gehört, daß sie nicht nur moderne- Bandmusik, sondern auch althergebrachte Weisen und Melodien beherrschen. Über die stattliche Zahl von mehr als hundert Musikstücken reicht bereits ihr Repertoire. Bei zahlreichen Veranstaltungen auf Gemeindeebene fanden sie den ungeteilten Beifall des Publikums.

Bericht über den Dürener Kultursommer August 2001 Dürener Nachrichten

Sound Generation" erweckte „Ohrwürmer" zum Leben

Guter, alter, Hand gemachter Rock findet immer seine Fans. Und so füllten sich beim Konzert der „Sound Generation" im Dürener Willy-Brandt-Park trotz Annakirmes die Reihen. „Sound Generation": Das sind Peter Bernards (Bass), Achim Fuchs (Keyboard),Wolfgang Kuck (Schlagzeug), Jürgen Lennartz (Gesang), Helmut Malsbenden und Wolfgang Stahl (beide Gitarre) - Musiker im besten Alter. Sie gelten in Insider-Kreisen als dienstälteste Band der Region und stehen auf Hits der 70er und 80er Jahre, die sie wieder zum Leben erwecken. Stücke von den „Dire Straits" („Money for nothing") oder „Bon Jovi" („Bed of roses") gehörten ebenso zum rund zweistündigen Programm wie deutsche Titel von Klaus Lage („1001 Nacht").

(Foto: Jochen Schröder)

Artikel der Dürener Zeitung zum 30 - Jährigen

Erinnerungen an die Kiesgruben-Zeit

Dürens dienstälteste Schülerband „Sound Generation" ließ sich feiern

Mit handgemachtem, melodiösem Rock verbreitete „Sound Generation"bei einem Konzert in Binsfeld pures Wohlgefühl. Die Band feierte mit zwei befreundeten Gruppen ihr 30-jähriges Bestehen.                    Foto: Jung

 

 

Binsfeld. Schülerbands stellt man sich eigentlich anders vor - als junge Typen, die noch etwas unerfahren, aber wild entschlossen ihre Instrumente bearbeiten zum Beispiel. Diese Zeiten sind bei „Sound Generation" längst vorbei. Die Band, die vor 30 Jahren von einer Handvoll Halbwüchsiger aus Binsfeld und Rommeisheim ge­gründet wurde, besteht heute aus gestandenen Männern, die routi­niert Musik machen. Das stellte die Truppe auch am Samstag wieder unter Beweis, als sie in der Binsfel-der Gaststätte Müller mit 150 Fans ihren runden Geburtstag feierte. Melodischer Rock in englischer und deutscher Sprache schuf eine wohltuende Atmosphäre, die an Konzerte von BAP und anderen Deutschrockern erinnerte. Oldies wie „Jumping Jack Flash" von den Rolling Stones oder eben BAP's „Verdamp lang her" standen dabei im Vordergrund. Die Fans warteten natürlich auch auf die selbst geschriebenen Sachen der „Sound Generation", wie etwa „Chance vorbei" und „Botteweiche Knie". In „Kieskuhl Crossing" be­singen die Sechs Jugenderinnerungen an die ersten Touren mit dem eigenen Moped.
Bis 1976 rockten die Jugendfreunde zusammen und machten kleinere Veranstaltungen im Umland unsi­cher. Danach zerstreute sich die Gruppe in alle Winde, jeder ging seinen beruflichen Weg. 1989 traf man sich, wie Lead-Gitarrist Hel­mut Malsbenden erzählt, auf einer Hochzeit wieder und beschloss,erneut zusammen aufzutreten. Von den fünf Gründungsmitgliedern aus dem Jahr 1970 sind heute noch vier mit dabei.

Unterstützt wurde „Sound Generation" bei ihrer Jubiläumsfeier in Binsfeld von zwei befreundeten Bands: „Sticky Fingers" aus Bergheim heizten mit Bluesrock ein,
„So What" aus Vettweiß brachten Jazzrock auf die Bühne.                    (aj)

Artikel der Dürener Zeitung zum 25 - Jährigen

eine E-MAil, die uns über Umwege erreichte:

Betreff: Danke

Hallo Soundgeneration,
das sind die Nachwehen. Vielen Dank und ihr seid wieder gebucht.
folgende Nachricht erhielt ich von Markus. Ich möchte sie Euch nicht vorenthalten und schließe mich den Lobeshymnen in vollem Umfang an. Es war
wirklich seit langem die beste Tanzveranstaltung die ich besucht habe

“Liebe Christina,
> ich hoffe, ihr hattet heute ein schönes Rudern!
> Ich wollte ja eigentlich gekommen sein - eigentlich...!
> Denn als du gingst, hatte die Band gerade die dritte "Session" (oder wie
> heißt das?) hinter sich.
> Musikalisch hervorragend, eine tolle Band, aber eher in Richtung
> entspannt und gelassen als mit unbändigem "Sturm und Drang".
>
> Dann kam die vierte "Session", die längste. Es war Wahnsinn! Es wurden
> Gitarrensoli hingelegt, dass der ganze Saal im Rhytmus schrie, pfiff und
> in die Hände klatschte. Eingeheizt wurde bis zum Abwinken und es war
> wunderbare Musik!
> Danach dachte ich, dass dies ein herrlicher Abschluss gewesen sei - aber
> der Leadsänger kündigte eine "kleine Pause" an!
> Bei "DJ Franz" tanzte dann so gut wie keiner - trotz flotter Musik hatte
> er gegen eine solche "Life-Performance" keinerlei Chance.
> Und dann kam die fünfte Session; man merkte, dass die Band
   a) in Hochstimmung war,
   b) wohl einige Bierchen getrunken hatte,
   c) jetzt alle, aber auch alle restlichen Reserven mobilisierte.
> Es wurde wie wild getanzt, und der letzte Song wurde angekündigt mit
> "und danach lasst ihr uns bitte in Ruhe, denn dann sind wir fertig!" Der
> Song wiederum war ein ganzes Medley, und als der letzte Ton verklang,
> war es genau sieben Minuten nach Zwei...!!!
> Also, es war einfach Wahnsinn, und heute war ich noch den ganzen Tag
> heiser vom Mitsingen etc. etc.
> Um halb vier war ich schließlich im Bett, ... und deswegen bin ich
> heute nicht rudern gekommen...!
>
> Viele Grüße, und bis bald,”
   Markus